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Der Palmengarten informiert über Zitruspflanzen und welchen Lebensraum Plantagen bieten: dabei gibt es enorme Unterschiede zwischen konventionellen und biologischen Anbau der sauren Früchte.


Der Erdboden ist ein sehr vielfältiger Lebensraum, in der jede Art ihre Aufgabe hat. Bisher ist er jedoch noch nicht umfassend erforscht. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und des LOEWE-Zentrums Translationale Biodiversitätsgenomik (TBG) in Frankfurt am Main untersuchen daher unter anderem Gemeinschaften von Bodentieren auf der Basis ihres Erbguts. Damit tragen sie zum Verständnis der Artenvielfalt und der Funktionen im Boden bei.

Lernen Sie Bewohner des Lebensraums Boden besser kennen und erhalten Sie Einblick in hochmoderne Forschungsmethoden!


Wildnis in der Stadt klingt wie ein Gegensatz, ist aber keiner: Wildnis ist fast überall möglich. Zieht sich der Mensch zurück, übernimmt die Natur das Steuer – und das selbst mitten in einer Großstadt wie Frankfurt. Senckenberg, BioFrankfurt und das Umweltamt informieren gemeinsam über die neu entstehenden Lebensräume auf den Wildnisflächen am Monte Scherbelino und dem Nordpark Bonames in Frankfurt.


Die Kleingärtner zeigen wie man seinen Garten so gestalten kann, dass dieser zahlreiche Lebensräume für Nützlinge bietet.


Anhand anschaulicher Beispiele informiert der NABU über Möglichkeiten unserer Vogelwelt zu helfen. Kleine und große Besucher können spielerisch Vorschläge als richtige oder falsche Maßnahmen zuordnen.

 


Gärten lebendig gestalten: Bunte Wildblumenwiesen, natürliche Verstecke und heimische Gehölze und Stauden: Um Insekten, Vögel, Igel und Co. anzulocken und Gärten in wahre Naturerlebnisräume zu verwandeln, gibt es viele Möglichkeiten. Der BUND bietet Informationen und gibt Anregungen.


Der Freundeskreises Botanischer Garten erklärt wie gerade die Ansiedlung der einheimischen Weißen Seerose durch die Entschlammung des Großen Teiches und die Entfernung der Hybrid-Seerose im Botanischen Garten vorbereitet wird.

Zusätzlich kann man sich am Stand des Bürgerwissenschaftsplattform ’iNaturalist’ informieren wie die Schmetterlinge, Käfer oder Pilze heißen, die ihm in den Frankfurter Botanischen Gärten vor die Linse kommen.


Apollo stellt dieses Jahr den Schmetterling des Jahres 2019 vor: Den Schachbrettfalter. Außerdem werden diverse lebende Tag- und Nachtfalter in Terrarien zu sehen sein.


Wichtiger Bestandteil der Artenvielfalt in den Streuobstwiesen der Apfelwein-Metropole Frankfurt sind charakteristische Pilzarten wie Pflaumenfeuerschwamm und Zottiger Schillerporling. Erst durch ihre holzabbauende Tätigkeit an geschwächten oder toten Bäumen wird die Struktur des Holzes so verändert, dass Lebensraum für Höhlenbrüter, Insekten und viele andere Lebewesen entstehen kann. Es entsteht ein einzigartiger, erhaltenswerter Lebensraum mit hoher Biodiversität.


Man kennt es ja aus Großstädten wie Frankfurt: Der Platz ist knapp und die Wohnungsnot groß, vor der Haustür gewachsene Lebensmittel essen fast unmöglich. Das ist im Regenwald in Costa Rica nicht anders. Hier ist auf Grund von Abholzungen und Monokulturen nicht nur der Große Soldatenara auf Wohnungs- und Futtersuche. Der Verein TROPICA VERDE zeigt Ihnen, wie wir gemeinsam den Ara auf seiner Wohnungssuche unterstützen können.


Die Untere Naturschutzbehörde zeigt wie man wichtige Lebensräume in Frankfurt erhalten und schützen kann.

Wildlife Crime, also der illegale Handel mit bedrohten Arten und der illegale Holzeinschlag, ist mittlerweile das viertgrößte Verbrechen weltweit, hinter dem Handel mit Drogen, der Produktpiraterie und dem Menschenhandel. Wildlife Crime führt nicht nur für die Wildnis zu einem erheblichen Verlust, sondern auch für die Volkswirtschaft der Länder. So bedeutet allein der Wert der gewilderten Elefanten einen jährlichen Verlust von etwa 25 Millionen US$ für den afrikanischen Tourismussektor. 


Das StadtWaldHaus zeigt wie wichtig der Frankfurter Wald für die Tier- und Pflanzenwelt ist und informiert darüber wie man diesen wichtigen Lebensraum schützen kann.


Die Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz informiert über Frankfurter Streuobstwiesen. Diesen bestehen aus hochstämmigen Obstbäumen die verstreut auf einer extensiv genutzten Wiesenfläche angepflanzt werden. Dieses Kulturbiotop mit seinen vielen Elementen biete Lebensraum für über 5000 verschiedene Tierarten. Darüber hinaus kann sich hier eine vielfältige Pflanzenwelt mit selten Arten wie z.B. Orchideen entwickeln. Doch durch Nutzungsaufgabe, Überbauung und Umwandlung in Ackerflächen ist der Lebensraum stark bedroht. Man geht davon aus das in den letzten 80 Jahren ca. 80% der Streuobstwiesenbestände verschwunden sind.  


Kiebitz, Rebhuhn und vielen anderen Feldvögeln geht es ähnlich schlecht oder noch schlechter als dem diesjährigen Jahresvogel der Feldlerche. Sie soll deshalb stellvertretend und anklagend für die katastrophalen Veränderungen in unserer offenen Feldflur stehen. Wir brauchen mehr Naturschutzflächen, Biolandbau und blühende Felder mir reichlich Insekten. Die Staatliche Vogelschutzwarte Frankfurt hat verschiedene Artenhilfskonzepte für bedrohte Feldvögel erarbeitet. Wie wir den Offenlandarten helfen können, erfahren Sie am Stand der VSW. Es gilt die Lebensräume für Mensch und Tier neu zu entdecken und zu schützen.


Die RMB Rhein-Main Biokompost GmbH produziert gütegesicherten Humerra-Qualitätskompost für Haus und Garten. Ob Balkon, Terrasse oder Kleingarten: Die RMB bietet gebrauchsfertige Erden für Zimmer-, Balkon- und Kübelpflanzen, hochwertigen Kompost für die Humusversorgung des Gartenbodens sowie pflanzfertige Böden für Rasen- und Gartenflächen.