Gemeinsam
geht mehr

Nahaufnahme von roten Pflanzenstängeln mit Wassertropfen vor unscharfem orange-grünem Hintergrund.

Kooperationen

Gemein­sam geht mehr: In ver­schie­denen Projekten ar­beiten die BioFrankfurt- Mit­glieder eng zusammen. Dabei kann jede:r seine Expert­ise ein­bringen und somit gemein­sam viel erreichen.

Ob mit der Euro­päischen Zentral­bank, dem Frankfurt Conser­vation Center oder in der Spring School – unsere Koop­era­tion­en bündeln Fach­wissen und er­öff­nen neue Perspektiven.

Ein Kind schaut durch ein Mikroskop auf einem Tisch mit Pflanzen und Bildern.
Eine Person hält ein grünes Blatt vor einen Schnecke, die auf dem Unterarm der Person sitzt.

Spring School on Conservation Project Management

Die Spring School ver­mittelt die wicht­igsten Grund­lagen, um Natur­schutz­projekte erfolg­reich zu planen, zu leiten und umzu­setzen – denn für effek­tiven Natur­schutz sind viele Fähig­keiten not­wendig, die ein klass­isches Bio­logie­studium nicht bietet.

Über das Projekt

Überall auf der Welt entstehen Projekte zum Schutz der Natur. Damit sie erfolgreich sind, braucht es nicht nur Fachwissen über Biodiversität, sondern auch Know-how in Projektmanagement, Kommunikation und Teamführung.

Hier setzt die Spring School on Conservation Project Management an: Ein vierwöchiges Studiummodul in Frankfurt, das sich an Studierende und junge Berufseinsteiger:innen im Naturschutzbereich richtet.

Die Inhalte:

  • Planung und Umsetzung von Naturschutzprojekten
  • Budgetierung, Kommunikation, Monitoring
  • Praxisbeispiele, Gruppenarbeit und Exkursionen
  • Austausch mit erfahrenen Projektleiter:innen internationaler Organisationen

Ein Gemein­schafts­projekt von Mit­glied­ern des Netz­werks BioFrankfurt und wei­teren Partnern

Die Spring School wurde von verschiedenen Institutionen aus dem Netzwerk BioFrankfurt und der KfW- Stiftung ins Leben gerufen – um Wissen weiterzugeben und professionelles Projektmanagement im Naturschutz zu stärken.

Alle Infos zur nächsten Spring School, zum Programm und zur Bewerbung:

Zur Projektwebseite
Frau in rotem Blazer spricht gestikulierend vor einer großen, leeren Tafel in einem Hörsaal; im Vordergrund unscharf die Köpfe von Zuhörenden.
Drei Frauen im Gespräch an einem Stehtisch bei einem Empfang oder einer Abendveranstaltung, mit Weingläsern in der Hand, im Hintergrund weitere Gäste in warm beleuchtetem Raum.
Gruppe junger Erwachsener bei einer geführten Wanderung durch einen laubabwerfenden Wald im Frühling oder Herbst; die Teilnehmenden tragen Outdoor-Kleidung und Rucksäcke.

Frankfurt Conservation Center

Das Kompetenz­zentrum für inte­grierten Natur­schutz und nach­halt­ige Entwicklung

Das Frankfurt Conser­vation Center (FCC) ist ein inter­natio­nales Kompe­tenz­zentrum für inte­grierten Natur­schutz und nach­haltige Ent­wick­lung in Frank­furt am Main.

Connecting Minds. Expanding Horizons.

Das FCC wurde von der Zoo­lo­ischen Gesell­schaft Frank­furt (ZGF), der Sencken­berg Gesell­schaft für Natur­forsch­ung und der Goethe-Uni­versi­tät Frankfurt gegründet.

Weitere Kooperations­partner sind BioFrankfurt e.V., Conser­vation Inter­national, Institut für sozial-ökologische For­schung, KfW-Stiftung, KPMG, Nature Trust Alliance, TRAFFIC und der Zoo Frankfurt.

Ziele und Aufgaben des FCC

Das FCC wird am Ostein­gang des Frank­furter Zoos errichtet und soll dort mehrere Etagen um­fassen, die Platz für Schulungs­räume, Büros und Sozial­räume bieten. Geplant ist ein Neubau mit nach­haltiger Archi­tektur und Ver­wend­ung von recycling­fähigen Baustoffen.

Ausbildung und Weiterbildung

Das FCC fördert die Aus­bil­dung von Natur­schutz­expert*innen durch Pro­gramme wie die „Frank­furt Spring School for Conser­vation Project Manage­ment“ und plant die Ein­richt­ung eines Master­kurses für inter­natio­nalen Naturschutz.

Zur Projektwebseite
Gruppenfoto von elf Personen in festlicher Atmosphäre, stehend mit Sektgläsern vor heller Wand und zwei geschlossenen Türen – Anlass: eine Kooperationsvereinbarung.
Vier Personen mit Gummistiefeln und Outdoor-Kleidung beobachten Pflanzen im tropischen Regenwald, eine zeigt mit einer Machete auf die Baumkrone.
Schwarm kleiner, leuchtend roter Fische schwimmt über einem Korallenriff im klaren blauen Ozean, begleitet von einigen schwarz-weißen Fischen.

Europäische Zentralbank (EZB)

Seit 2003 besteht eine Koop­era­tion zwischen BioFrankfurt und der Europäischen Zentral­bank. BioFrankfurt e.V. unter­stützt und berät die EZB bei der För­derung von Nach­haltig­keit und Arten­viel­falt in der Außenanlage.

Essentieller Artenschutz

Bei BioFrankfurt setzen wir uns aktiv für den Arten­schutz ein. Beson­ders wichtig ist uns daher Kontakte ver­mitt­eln um den Vogel­schlag zu mini­mieren. Außer­dem berät die HGON zu mög­li­chen Nist­möglich­keiten für verschie­dene Vogel­arten auf dem Gelände.

Mehr Biodiversität auf der Fläche

Ziel ist es die Arten­viel­falt vor Ort zu fördern. Dazu gehört die Bera­tung zur Anpflanz­ung sinn­voller Pflanzen­arten, Mäh­ar­bei­ten sowie der Umgang mit Neo­phyten. Außer­dem Gespräche über struktur­elle Optio­nen wie die An­lage einer Sand­düne, Tot­holz­ecken, Ent­siegel­ungen und das An­legen von Wasserflächen.

Wissenschaft und Monitoring

Unsere Mit­glieder und Partner unter­stütz­en bei regel­mäßigen Moni­toring­ar­beiten zunächst für eine Bestand­auf­nahme und dann um den Erfolg der Maß­nahmen zu über­prüfen. Auf der Fläche werden aktuell auch wissen­schaft­liche Arbei­ten durch­geführt, bei­spiels­weise in Zusammen­arbeit mit dem Fach­be­reich Bio­wissen­schaften/Myko­logie der Goethe-Universität.

Wissenstransfer

Um das Bewusst­sein für Bio­diversi­tät zu fördern, planen wir ver­schie­dene Infor­mations­ange­bote. Dazu gehören Info­tafeln, Artikel im Intranet, interne Führ­ungen für Mit­ar­bei­tende sowie externe Führ­ungen. Auß­er­dem ver­netzt sich das Netz­werk BioFrank­furt auch in der Finanz­welt, um nach­halt­iges Handeln zu fördern.

Artikel Oedippus 42 (2025)
Drei Personen stehen auf einer naturnah gestalteten Grünfläche mit Kies- und Wiesenbereichen vor dem Hochhaus der Europäischen Zentralbank in Frankfurt bei strahlend blauem Himmel.
Zwei Hauhechel-Bläulinge (Polyommatus icarus) bei der Paarung auf einer braunen Blütenstandsstängel, vor unscharfem grünem Wiesenhintergrund.
Blauflügelige Ödlandschrecke sitzt auf einer grauen Outdoor-Ausrüstung, vermutlich ein Fahrrad-Gepäckträger oder -koffer, mit Helm im Hintergrund und Gras im Umfeld.
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